Die 5 schönsten MTB-Touren auf Corviglia
Diese 5 Mountainbike-Touren müssen Sie bei einem Besuch in Engadin St. Moritz unbedingt fahren – sie können auch gut miteinander kombiniert werden:
Go with the flow – diese Tour verbindet alle drei Flow Trails auf Corviglia. Die Höhenmeter werden dabei ausschliesslich mit den Bergbahnen zurückgelegt.
Die Tour durch das Val Schlattain startet auf dem Piz Nair - mit 3057 m ü. M. der höchste Punkt des Ski- und Mountainbike-Gebiets Corviglia. Hinauf gelangt man bequem mit der Bergbahn. Doch die Abfahrt hat es in sich. Umgeben von der spektakulären und wilden Berglandschaft rund um den Piz Nair führt der Weg auf einem technisch herausfordenden alpinen Singletrail hinunter durch das Val Schlattain und via den wunderschönen Naturspeichersee Lej Alv zur Bergstation Corviglia.
Die Tour beginnt bei der Bergstation Corviglia mit einem leichten Aufstieg zum wunderschönen Naturspeichersee Lej Alv. Danach wird der Trail kniffliger und der Aufstieg steiler, bis man bei den «Trais Fluors», den drei «Blumen» aus Fels, die man schon von unten im Tal sieht, den höchsten Punkt der Tour erreicht hat. Nun beginnt der Abfahrtsspass. Zuerst etwas ruppig, dann immer flowiger geht es hintunter zur Alp Muntatsch. Dort folgt ein schöner Waldtrail bis hinunter nach Bever – eine Tour mit fast 100 Prozent Trail-Anteil.
Von Bever aus gehts gemütlich mit der Rhätischen Bahn oder mit dem Bike dem Tal entlang zurück nach Celerina und St. Moritz. Diese Tour kann auch sehr gut auf dem Piz Nair und mit dem Trail hinunter durch das Val Schlattain bis zum Lej Alv gestartet werden.
Die technisch anspruchsvollste Tour in unseren Top 5 startet auf dem Piz Nair und endet bei der Talstation der Signalbahn in St. Moritz Bad. Dazwischen erwartet die Mountainbikerinnen und Biker knifflige alpine Trails, die einiges an Bikebeherrschung voraussetzen, und als Dessert der Foppettas Flow Trail.
Hinweis: Auf diesen Trails befinden Sie sich im alpinen Terrain. Auch mitten im Sommer kann es noch Schnee auf den Wegen haben. Mit schnellen Wetterwechseln und unerwarteten Gewittern muss jederzeit gerechnet werden. Und bei einem Defekt ist der Weg hinunter ins Tal meist einige Kilometer lang. Entsprechend vorbereitet sollte man sich auf die Tour begeben. Wetterfeste Kleidung, Verpflegung, Werkzeug, Pumpe und Ersatzschläuche sowie bestenfalls eine kleine Notfallapotheke sollten immer mit dabei sein.